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KLASSISCHE HOMÖOPATHIE

Die moderne klassische Homöopathie ist eine bewährte alternativ medizinische Behandlungsform neben der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Westlichen Naturheilkunde. Sie wird heute in über achtzig Ländern ausgeübt. Immer mehr Menschen wenden sich dieser Therapieform zu, um sie bei akuten oder chronischen Beschwerden und heilungsunterstützend zu geniessen. Die Homöopathie wirkt bei Menschen jeden Alters vom Säugling bis zum Greis wie auch bei Tieren und Pflanzen.

Der klassische Homöopath arbeitet mit Einzelmitteln, welche er auf der Basis einer ausführlichen Fallaufnahme bestimmt. Das gewählte Homöopathikum ist das Arzneimittel, welches den körperlichen, mentalen und emotionalen Zustand des Klienten individuell am besten abdeckt.


Wie wirkt Homöopathie?

Homöopathie wirkt auf der Basis der von Samuel Hahnemann definierten Ähnlichkeitsregel „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur). Überlegungen und Beobachtungen zum Ähnlichkeitsprinzip sind auch von Hippokrates sowie von Paracelsus bekannt: Das Arzneimittel, welches in der Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen bestimmte Wirksymptome hervorruft, ist in der Lage denjenigen Patienten zu heilen, der ebendiese Symptome im Rahmen seiner Erkrankung bekommt.

Das verabreichte homöopathische Arzneimittel setzt einen Reiz, damit die dem Menschen eigene Lebenskraft (Prana, Qi) wieder in Fluss kommt.

Durch das der Krankheit oder Beschwerde ähnlichste Arzneimittel wird die krank machende Energiequalität, die der Krankheit zugrunde liegt, aufgehoben. Man könnte das mit der Polarität von plus (Krankheitssymptome) und minus (Arzneimittel) vergleichen. Im Ergebnis sind die Symptome aufgehoben (null) und die Lebensenergie kann wieder frei strömen.

 



DIE HOMÖOPATHISCHE BEHANDLUNG

Die Fallaufnahme

Die homöopathische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Fallaufnahme. Für ein vollständiges Bild werden vergangene sowie alle aktuellen Symptome von Körper, Geist und Gemüt erfasst. Auch das familiäre Umfeld mit allfälligen chronischen Krankheiten spielt eine wichtige Rolle. All diese bilden die Basis, um das dem Beschwerdebild ähnlichste Arzneimittel zu finden.

Überprüfung des Heilungsprozesses

Die Folgetermine dienen der Überprüfung des Heilungsprozesses und wann eventuell ein Folgemittel nötig wird.
Starke äussere Einflüsse wie Impfungen, Strahlung, Medikamente, Stress, Ängste, emotional stark belastende Lebenssituationen, Traumata, Elektrosensibilität oder chronische Krankheiten erfordern meist eine Abfolge verschiedener Arzneimittel.

Je tiefgreifender und chronischer die Erkrankung ist, desto länger und vielschichtiger kann der Prozess zur Wiederherstellung der inneren Ordnung werden. Hilfreich ist es, wenn Sie sich ergänzend mit Ihrem Leben bewusst auseinandersetzen.

Vielfältige Beschwerdebilder

Die Homöopathie ist sehr wirksam bei: Akne, Allergien, Asthma, Ängste & Panik, Burnout, Depression, Ekzeme, Entzündungen, Erkältungen, Beschwerden der Harnwege,  Hyperaktivität, Infekte, mangelnde Konzentration, Kopfschmerzen, Kummer, Menopause, Migräne, Menstruation, Trauer, Traumata, Schlafstörungen, Schmerzen, Stress, Verdauungsstörungen, und vieles mehr. Sie kann auch chronische Zustände wandeln, Linderung bei Krebserkrankungen herbeiführen oder als neuer Ansatz bei so genannten nicht-therapierbaren Leiden geprüft werden.

Neue homöopathische Arzneimittel

In den letzten Jahren hat die Homöopathie bedeutende Fortschritte gemacht, neue Arzneisubstanzen für die Behandlung von Krankheiten zu entdecken. Eine herausragende Gemeinsamkeit dieser neuen Substanzen ist das seelische Thema des Autonom werdens. Deshalb sind die Autoimmunkrankheiten ein wichtiger Teil des Krankheitsbildes mit meist chronischem Charakter:


- schwaches Immunsystem
- Virale Erkrankungen (wie AIDS & HPV)
- Autoimmunerkrankungen (z.B. MS, Colitis)
- Chronische Kopfschmerzen / Migräne
- vielfältige Augensymptome (z.B. Glaukom)
- Sinnesorgane generell (z.B. Taubheit)
- Sensibilität (z.B. HSP, ADHS, Asperger)
- Schilddrüsen-Dysfunktionen
- Atmungsorgane (z.B. Sinusitis, Pneumonie)
- Herz und Blutkreislauf (Arrhythmien, Infarkte)
- Leber-, Darm-, Nierenerkrankungen
- Sexualorgane (z.B. Unfruchtbarkeit, Prostatitis)
- Arthritis
- Krebsleiden


Dank dieser neuen Arzneien können chronische Leiden behandelt werden, die bisher nur teilweise auf Homöopathika reagiert hatten. Fühlen Sie sich durch den Symptomenkreis angesprochen? Ist Autonomie ein zentrales Thema für Sie?


Zur Geschichte der Homöopathie

Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1843) gilt als Begründer der klassischen Homöopathie. Er stellte 1790 in einem Selbstversuch mit Chinarinde fest, dass diese vorübergehend krankheitsähnliche Symptome in ihm hervorrief. Diese hatte er vorher an Malaria-Patienten beobachtet.

Er testete verschiedene natürliche Substanzen an sich selbst und an gesunden Probanden. Die auftretenden Wirksymptome hielt er schriftlich genau fest. Danach wandte er ein bestimmtes Homöopathikum bei solchen Patienten an, welche in ihrem Krankheitszustand genau die Wirksymptome aus der Arzneimittelprüfung zeigten. Das war die Geburtsstunde der so genannten homöopathischen Arzneimittelbilder und der klassischen Homöopathie.


Im Weiteren erkannte er, dass mit der Verdünnung von Arzneisubstanzen ein weit besseres Heilungsergebnis erzielt werden konnte. Bei höherer Potenzierung verstärkte sich die Wirkkraft des Arzneimittels. Ausserdem konnte er die Giftigkeit von Ausgangsstoffen durch Potenzierung ausschalten. Homöopathika werden auch heute noch auf die gleiche Art hergestellt und sind hoch wirksam.